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Hilfe, meine Gefühle übermannen mich, was tun?

Autorenbild: Heike BitterleHeike Bitterle

Aktualisiert: 5. Jan. 2024

Wenn intensive, unangenehme, "negative" Gefühle aufkommen, heißt das NICHT, dass du etwas falsch machst oder mit dir etwas falsch ist.


Ähnlich wie wenn man etwas schlechtes gegessen hat, und der Körper sich reinigt, kommen Dinge hoch und wollen raus, die einfach nicht in dein System gehören.


Alte Emotionen, unterdrückte Emotionen, Emotionen die vielleicht gar nichts genau mit dir oder der aktuellen Situation zu tun haben, wollen hoch kommen und durchgefühlt werden, damit sie dann dein System verlassen können.





Sie stattdessen weiterhin herunter zu schlucken, zu unterdrücken oder dich mit Meta-Gefühlen hinsichtlich dieser Gefühle selbst zu kritisieren und erneut selbst fertig zu machen (Scham, Schuld, Selbstkritik, etc.) sorgt nur für weitere Enge in dir. So unterdrückst du nur noch mehr, was für noch mehr Entfernung von dir selbst sorgt und zu Schmerzen, körperlich, mental oder emotional, führt.



Es ist nicht nur in Ordnung sondern sogar wichtig, sämtliche Emotionen zuzulassen. Dich von den Stories des Verstandes zu lösen und sie durch dich fließen zu lassen wie Wasser durch einen Kanal fließen kann. Wenn das Wasser dort feststeckt, fängt es schnell an zu kippen. Wasser muss fließen. Emotionen sind wie Wasser. Gib ihnen Raum. Ankere dich im Wissen, dass Gefühle dir nichts antun können und sie kommen und gehen wie die Wellen des Ozeans. Dass "negative" Gefühle kein Zeichen von Schwäche oder Versagen sind.





Du bist nicht deine Gefühle. Auch nicht deine Gedanken. Lass alles ziehen, lass alles fließen. 🌊

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